Theater SalzstreuNer
Molière:
Der eingebildete Kranke
Dauer
ca. 70 MinutenArgan ist ein wohlhabender Kaufmann und sterbenskrank – wenn es nach ihm geht. Der Hypochonder unterzieht sich allerlei teurer, aber unnötiger Kuren, so dass seine geldgierige Frau um ihr Erbe fürchtet. Um die medizinische Versorgung dauerhaft und kostengünstig zu gewährleisten, soll Töchterchen Angélique einen vertrottelten Jung-Arzt heiraten. Was kümmert es den Vater, dass Angélique und der vergeistigte Cléante unsterblich ineinander verliebt sind? Zum Glück gibt es noch die schlaue Haushälterin Toinette, die dafür sorgt, dass am Ende jeder die Medizin bekommt, die er verdient.
Ein Stück, wie für das Figurentheater gemacht, in dem der (Un-)Tod selbst eine amüsante Hauptrolle übernimmt.
Team
Spiel: Paul Schmidt, Wally Schmidt | Regie: Pierre Schäfer | Puppenbau: Peter Lutz | Kostüme: Heike Endres | Regieassistenz: Nora Vogt | Fotos: Berny Meyer | Rechte: Thomas Sessler Verlags-GmbH, Wien
Pressestimmen:
„Paul und Wally Schmidt ziehen alle Register; sie spielen teils sichtbar, teils verdeckt und verleihen jeder Figur ein unverwechselbares Profil. [...]
Die groteske Überzeichnung ist ein Stilmittel, das der unverwüstlichen, hinreichend bekannten Komödie gut bekommt. Am Ende liegen die Puppen schlaff in den Kulissen. Die wahren Helden sind eben die Spieler, die ihnen mit Stimme und Bewegung Leben einhauchen.“
Kölner Stadt-Anzeiger
Förderer
Das Theater Salz+Pfeffer wird unterstützt durch die Stadt Nürnberg, den Bezirk Mittelfranken und den Freistaat Bayern